Das Licht der Welt erblickt an einem Sonntag im September bin ich in Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen aufgewachsen und habe in meiner Jugend Fußball, Tischtennis, Tennis, PC und vieles mehr gespielt. Ich war schon immer gerne....so könnte ich nun immer weiter über mich berichten, aber die wesentlichen Punkte, die für sie als Leser interessant sein müssten sind die Folgenden:
Neben den empfohlenen Impfungen habe ich am 4.9.2007 und 10.4.2008 eine Impfung mit Havrix 1440 gegen Hepatitis A erhalten. Hiermit wollte ich mich auf einen Urlaub in Ägypten vorbereiten.
Der erste Besuch dieses für mich bis dato völlig fremden Landes verlief überraschend problemlos, da ich mich an die Tipps vieler Reisenden hielt und keinerlei Salate oder Obst aß, sondern nur gekochte Gerichte.
Man muß dabei wissen, daß in Ländern wie z.B. Ägypten die Felder auch mit menschlichen Exkrementen gedüngt werden !
Haben diese Menschen Erreger und/oder Parasiten in ihrem Darm, so landen diese dann entsprechend auch auf unserem Teller.
Wie dem auch sei, im Jahr darauf unternahm ich meinen nächsten Aufenthalt in dem Land und war durch meine positive Erfahrung leider unvorsichtiger.
Die Folge war der sogenannte Fluch des Pharao mit tagelangem Übergeben und Durchfall.
Es war so extrem, daß ich nicht länger als 30 Minuten das Zimmer verlassen konnte.
Erst ein mir durch einen ägyptischen Apotheker unter dem Tresen überreichte namenlose Medikament führte zu einer rapiden Besserung der Beschwerden.
Hier haben wir also schon ein paar mögliche Verursacher der Neurodermitis: Impfung, Erreger (Virus, Bakterien, Parasiten...), Medikament ?
Wie ich zu dieser Behauptung komme ? Es ist schon ein Zufall, daß sich die ersten Anzeichen der Neurodermitis wenige Wochen nach Impfung und Urlaub entwickelt haben.
Aber das wäre bei der Vielfalt der uns täglich beeinflussenden Dinge auch zu einfach: Stress, Industrieschlote, Autoabgase, Farb -und Konservierungsstoffe in Nahrungsmitteln, Zigarettenrauch und und und.
Im Anfangsstadium der Krankheit (Beginn meines 30.Lebensjahres) suchte ich 3 Hautärzte auf die munter drauflos geraten haben was ich denn haben könnte: Von "das geht schon wieder weg" über "könnte Lupus sein" bis hin zu Neurodermitis.
Durch diese eindeutige Aussage ;o) von drei voneinander unabhängigen Medizinern wurde ich zwar stutzig, nahm aber zunächst die mir verschriebenen Salben / Cremes (mit Kortison, Kortikoiden) und Tabletten.
Mit der Zeit wurde die Liste der bereits angewendeten Salben und Tabletten beträchtlich lang, es trat aber keinerlei Besserung ein.
Ganz im Gegenteil: Die Medikamente "unterdrückten" mehr oder weniger den unerträglichen Juckreiz für einen Moment.
Nach ca. 2 Jahren mit unaufhörlichem Juckreiz in der Nacht und teilweise auch am Tag, blutig gekratzten Armen, Händen, Kniebeugen, Gesicht, Hals, Nacken, Brust und dem ersten Aufenthalt in der Kölner Universitätsklinik begab ich mich mehr und mehr auf die Suche nach des Rätsels Lösung in Magazinen, Büchern, Internet und Fernsehen.
Ich habe Verschiedenes ausprobiert, aber ich werde ihnen nur nennen, was wirklich geholfen hat bzw. hilft.